1. Mai 2021

Die 1. Mai-Botschaft unserer SPD-GenossInnen im Main-Tauber-Kreis

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MITEINANDER – FÜREINANDER Anja Lotz, SPD-Bundestagskandidatin Odenwald – Tauber 2021:

„1950 war die 6-Tage-Arbeitswoche und 2 Wochen Jahresurlaub Standard. Heute haben wir im Schnitt die 38-Stunden-Woche und 6 Wochen Freizeitanspruch. Zwischen diesen Tatsachen liegen 70 Jahre Bemühungen und harter Kampf. Dennoch herrschen noch längst nicht in allen Branchen annehmbare Lohn- und Arbeitsbedingungen. Erst wenn für alle Beschäftigten ein gutes Auskommen und eine sichere Rente als Gegenleistung ihrer eingebrachten Lebenszeit (und damit meine ich auch all diejenigen, die sich in den Dienst der Familie gestellt haben) selbstverständlich sind, haben wir wieder einen Schritt geschafft. Doch vor allem müssen wir die Lebensbedingungen der Harz IV-Empfänger*Innen und der Menschen, die dort (äußerst geschickt) nicht gelistet werden, dringend verbessern. Menschen in Not dürfen keine Bittsteller sein, das Leben kann grausam zuschlagen, entsprechend haben wir für Respekt, Anstand und Würde im Umgang miteinander SORGE zu tragen “

Julian Zwerger für den SPD OV Tauberbischofsheim:

„Tag der Arbeit – das ist nicht nur etwa der Tag an dem wir uns unter normalen Umständen mit Familie und Freunden treffen, grillen und Maiwanderungen unternehmen: Es ist der Arbeitskampftag! Aktuell zeigt sich wie wichtig der Kampf für Lohngerechtigkeit und faire Arbeitsbedingungen nach wie vor ist: Deshalb lasst uns dieses Jahr den Blick auf diejenigen richten, deren Stimmen vor der Pandemie oft nicht gehört wurden – Lasst uns endlich lautstark und mit mehr Nachdruck für mehr finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung für die Beschäftigten in der Pflege eintreten!“

Hildegard Buchwitz-Schmidt für den SPD OV Weikersheim:

 „Der Mai kommt! Freudige Erwartung: Gibt es (noch) Maiglöckchen, Maikäfer, Marienkäfer? Unsere Verantwortung: Natur- und Umweltschutz! Wir brauchen und unterstützen dafür: gut ausgebildete, geschulte Menschen!“ 

Hans-Peter Kuhnhäuser für den SPD OV Igersheim:

„Arbeit. Respekt. Gemeinsinn. Dafür steht die SPD am 1. Mai.“ 

Thomas Kraft, SPD-Kreisvorsitzender Main-Tauber und für den SPD-OV Wertheim:

„Applaus ist nicht genug. Welche Berufe und Tätigkeiten systemrelevant sind, hat uns die Pandemie deutlich gemacht. Die Menschen haben ein Recht auf faire Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung. Hoch genug um auch vor Altersarmut geschützt zu sein. Das gilt sowohl für die Pflege als auch für den Einzelhandel und viele andere Bereiche. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss in unserer Gesellschaft ebenfalls fair gelöst werden.“ 

Klaus Lahr für den SPD OV Niederstetten:

„Viele Arbeitnehmer*Innen sind besonders stark unter dieser Pandemie gefordert. Das sind natürlich die Pflegeberufe oder die im Lebensmittelhandel, aber auch bei der Kinderbetreuung und vielen anderen Berufszweigen. Viele Arbeitnehmer*Innen sind in Kurzarbeit, auch dies bedeutet Stress, die Sorge um den Arbeitsplatz und auch die Entwöhnung vom Alltag. Der Alltagsrhythmus geht verloren, die sogenannte Normalität, sofern sie wieder zurückkehrt, muss erst wieder trainiert werden. Dies werden auch sehr große Herausforderungen mit sehr weitreichenden Konsequenzen im Arbeitsleben, auch über die Pandemiezeit hinaus. Es wird dabei auf die Solidarität von den privilegierteren Mitbürgern ankommen, welche nicht die Verlierer in der Pandemiezeit waren, denn diese gibt es auch genügend. Die Politik muss dafür sorgen, dass ein Ausgleich zwischen diesen Gruppen in der Gesellschaft stattfindet. Das hat nichts mit Umverteilung zu tun, sondern es ist einfach nur gerecht, die Lasten gleichmäßiger zu verteilen. Wir müssen auch darauf achten, dass der Klimaschutz, der dringend vorangebracht werden muss, nicht noch zusätzlich auf Kosten der Ärmeren umgesetzt wird. Die SPD muss der Anwalt für diese schwächeren und benachteiligten Menschen in unserem Land sein.“

Ute Schindler-Neidlein für den SPD OV Creglingen:

„Wer will, dass sich unsere Gesellschaft weiter solidarisch, fair und gleichberechtigt entwickelt, der sollte mal nachdenken, warum es uns heute so viel besser geht als zum Beispiel vor fast 130 Jahren. Damals wurde für den 8 Stundentag demonstriert. Arbeiterrechte sind ein hohes Gut, dafür gilt es auch heute noch zu kämpfen.“

 

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