Wohnungsnot im Main-Tauber-Kreis

Die SPD-Kreistagsfraktion fordert einen Bericht zur regionalen Wohnungssituation

Nicht nur in den Städten, auch im ländlichen Main-Tauber-Kreis herrscht aktuell Wohnungsnot. Oft hört man Bürgerinnen und Bürger klagen, dass es im Moment extrem schwierig sei, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Besonders schwer haben es Menschen mit Behinderung, aber auch Familien und Alleinerziehende.

Eine Analyse, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Ute Schindler-Neidlein, müsse die verschiedenen Gegebenheiten im Kreis genau unter die Lupe nehmen und auch besondere Wohnformen z. B. für Ältere berücksichtigen. Daher seien die regionalen Akteure einzubinden, also unter anderem die kommunalen und gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften, Finanzdienstleister und die relevanten privaten Anbieter sowie auf der Nachfrageseite die Sozialverbände und die Mietervereine.

Die SPD fordert die Analyse und eine Behandlung im Kreistag, damit erkennbare Defizite gezielt behoben werden können. Eine Vernetzung und gemeinsames Handeln aller Beteiligten werde sicher helfen, die angespannte Wohnungssituation zu verbessern.

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